In seiner Jugend kam Jared Leto dank der ungebremsten Reiselust seiner Mutter viel herum und schaute unter anderem in Haiti und Colorado vorbei. Nach seinem Schulabschluss träumte er davon ein Maler zu werden und so begann er ein Kunststudium an der Universität von Philadelphia. Als er jedoch seine Liebe zum Schauspiel entdeckte, legte er den Pinsel beiseite und wechselte auf die New Yorker School of Visual Arts. Während seiner Ausbildung verfasste er sein eigenes Drehbuch Crying Joy und bannte es unter eigener Regie auf Zelluloid. Im Jahre 1992 siedelte der mittlerweile 21-jährige nach Los Angeles über, um den großen Durchbruch zu schaffen.

Bereits zwei Jahre später sicherte sich Jared Leto eine Rolle in der TV Serie My So-Called Life und verkörperte den Schwarm von Kollegin Claire Danes. Er blieb der Mattscheibe zunächst treu und war an der Seite von Alicia Silverstone in The Cool and the Crazy zu sehen, bevor er in How to Make an American Quilt sein Leinwanddebüt feiern durfte. Er ließ eine Nebenrolle in The Last of the High Kings folgen und übernahm dann die Hauptrolle in dem Film Prefontaine. Die Rolle des Protagonisten in der Geschichte über den legendären Läufer Steve Prefontaine war ursprünglich Tom Cruise zugedacht.

Im Jahre 1997 konnte man Jared Leto zusammen mit Danny Glover und Dennis Quaid in Switchback bewundern. Kurz darauf nahm er am momentanen Hype des Teen Horror Genres Teil und übernahm in Urban Legend eine tragende Rolle. Außerdem schaute er in Terrance Mallicks brillanten Anti-Kriegsfilm The Thin Red Line vorbei und traf am Set auf unzählige Hollywood-Stars. Dass Jared Letos nächstes Projekt Basil direkt zur Videothek durchgereicht wurde, konnte seinen stetigen Aufstieg kaum bremsen. Eine saftige Prügelei mit Edward Norton in David Finchers Thriller Fight Club markierte eine weitere Stufe auf seiner Karriereleiter.

Nach einem Auftritt in James Mangolds Drama Girl, Interrupted ließ er sich im Jahre 2000 von Christian American Psycho Bale in kleine Häppchen portionieren. In Darren Aronofskys Drogendrama Requiem for a Dream lieferte eine mehr als überzeugende Performance ab und brachte seinen durch Drogen ruinierten Charakter äußerst authentisch auf die Leinwand. Mit seinen beiden nächsten Projekten Sunset Strip und Highway blieb er wiederum dem Independent Film treu, bevor er sich für den Thriller Panic Room erneut mit Regisseur David Fincher zusammentat. In dem Film überfällt er mit ein paar Komplizen das Haus von Jodie Foster und stößt dabei auf vehementen und unerwarteten Widerstand der Hausbesitzerin.

 

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